Bleichspargel:
Anbau: Seit 40 Jahren
Sorten: Gijnlim und Backlib
Verarbeitung: Vom Feld direkt zum Hof, über Vorwäsche zur Sortierung und abschließend zur Eiswasserkühlung

 

Bei der Ernte unseres weißen Spargels heißt es schnell sein: Wird er nach dem Stechen durch die Sonneneinstrahlung erwärmt, kann er sich rot verfärben. Deshalb geht es vom Feld direkt zum Hof, wo unser Bleichspargel vorgewaschen und sortiert wird.

Beim weißen Spargel handelt es sich um eine mehrjährige Staude, deren Wurzeln ungefähr 35 cm tief in der Erde überwintern. Im Frühling treibt sie mehrere Sprosse, die wir als Spargel ernten. Daher auch der Name – „asparagos“ bedeutet „Stiel“ oder „junger Trieb“ auf griechisch. Während die Griechen der Antike Spargel vor allem als Arzneimittel verwendeten, schätzen wir ihn heute als gesundes Frühlingsgemüse.

 

 

Grünspargel:
Anbau: Seit 15 Jahren
Sorten: Xenolim und Steiniva

 

Anders als Bleichspargel wird Grünspargel nicht mit Erde bedeckt. Er wächst oberirdisch und bildet darum die Stoffe, die er zur Photosynthese benötigt – unter anderem Chlorophyll, das für seine grüne Färbung verantwortlich ist.

Grüner Spargel ist noch gesünder als Bleichspargel: Er enthält mehr wichtige Nährstoffe wie Carotin und Vitamin C. Geschmacklich ist er herzhafter und würziger. Auch wegen seiner einfachen Zubereitung ist grüner Spargel beliebt. Die Garzeit ist kurz und bis auf das unterste Ende muss er nicht geschält werden. Unkompliziert ist auch seine Lagerung: Stellt man die Schnittkante in Wasser, hält er sich bedenkenlos einige Tage im Kühlschrank.

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